Ich bin Ana-Maria Trăsnea, aus Treptow-Köpenick und Ihre Bundestagsabgeordnete für Treptow-Köpenick und ich betreue den Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg. Ich bin in Rumänien geboren und 2007 nach Treptow-Köpenick gezogen.
Zuvor war ich von 2021 bis 2023 die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund sowie Staatssekretärin für Engagement-, Demokratieförderung und Internationales in der Berliner Senatskanzlei.
Im Bundestag bin ich Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und in den Ausschüssen für Digitales sowie Europa vertrete ich meine Kolleg:innen.
Schauen Sie sich auf meiner Seite um, schauen wir gemeinsam nach vorne.
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Über mich

Ich bin in Piatra-Neamţ - eine Stadt in der Nähe der Ostkarpaten - geboren. Dort verbrachte ich die ersten 13 Jahre meines Lebens. Schon in jungen Jahren habe ich mitbekommen, wie wichtig soziale Gerechtigkeit ist.
Meine alleinerziehende Mutter nutzte die Freiheiten der Europäischen Union, um ihren beiden Töchtern bessere Chancen auf ein gutes, selbstbestimmtes und würdiges Leben zu ermöglichen.

In Berlin angekommen lernte ich, dass sich Engagement lohnt. Ich habe Orte der Demokratie gefunden, wo Jugendliche an der Gestaltung der Schule aktiv beteiligt wurden. Die Stimmen junger Menschen waren etwas wert und ich wurde selbst zu einer dieser starken Stimmen: für Vielfalt und Toleranz, für eine Gesellschaft ohne Rassismus und Diskriminierung, für Demokratiebildung und internationale Freundschaften. Bei meinem Engagement in der Schule blieb es jedoch nicht.

Die United Games of Nations - die größte internationale Jugendbegegnung im Bezirk - ermöglichte mir bereits als Schülerin meine organisatorischen und interkulturellen Kompetenzen unter Beweis zu stellen sowie Kenntnisse über Arbeitsabläufe in öffentlichen Organisationen zu gewinnen. Dies war für mich Beteiligung pur.
Als Bezirksverordnete heute weiß ich, dass es genau solche Projekte braucht, um junge Menschen über die Grenzen hinweg den Wert von Demokratie sowie internationaler Zusammenarbeit näher zu bringen und für sie Europa erlebbar zu machen.

Schon als Teenager habe ich verschiedene Ferienjobs angenommen und so lernte ich, gemeinsame Verantwortung in der Familie zu übernehmen. Im FEZ Berlin - der größten Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Deutschlands - begleitete ich über Jahre Kinder durch verschieden Spielformate bei der Gestaltung und Umsetzung eigener Ideen. Später führte ich Workshops im Rahmen der politischen Bildung im Namen der FES Berlin an Schulen durch.
Diese Erfahrungen bestätigten mir, dass Kinder und Jugendliche durchaus demokratische Entscheidungen fällen und sie ihr Potenzial durch einen hohen Grad an Teilhabe am besten entfalten können. Deshalb kämpfe ich für mehr Jugendbeteiligung in Entscheidungsprozessen und das Wahlalter ab 16.

Job-Studium-Ehrenamt:
Mein Wunschstudium der Kulturwissenschaften (B.A.) an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder zu machen, war für mich etwas ganz Besonderes. In meinem Erasmus-Semester in Spanien habe ich nicht nur meine Spanisch Kenntnisse vertieft, sondern auch den Weg zum Feminismus gefunden. Das Studium setzte ich 2017 fort durch ein Masterstudium in Europa Studien.
Neben dem Wissensgewinn hat mir das Studium geholfen, strukturierter zu arbeiten. So bekomme ich eine Teilzeitstelle im öffentlichen Dienst, Studium, mein kommunalpolitisches Mandat und weitere Ehrenämter unter einen Hut.

2015 habe ich den Weg in die Kommunalpolitik gefunden. Seit 2016 wirke ich politisch als jüngstes Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung in Berlin Treptow-Köpenick und inzwischen als stellvertretende Fraktionsvorsitzende. In dieser Zeit habe ich gelernt, dass selbst die allerbesten Ideen immer Mehrheiten benötigen. Es ist mir gelungen, meine Fraktion sowie die Mehrheit im Kommunalparlament von der Gründung des ersten Frauenzentrums im Bezirk zu überzeugen. Die Bedarfe von Frauen sichtbar zu machen und auf der politischen Agenda zu setzen, waren meine Ziele. Das ist mir mit einem Gesamtpaket zur Stärkung von Angeboten für Frauen gelungen. Heute blicke ich stolz auf Errungenschaften wie diese zurück.

Die Auszeichnung mit dem Helene-Weber-Preis für herausragende kommunalpolitische Arbeit bedeutet mir sehr viel. Es ist eine Ehre und zugleich eine Bestätigung, mein Engagement für eine sozialgerechte, gleichgestellte und offene Gesellschaft fortzusetzen. Im Kreise des Helene-Weber-Netzwerkes möchte ich insbesondere Frauen mit Migrationsgeschichte empowern und dazu motivieren, den Weg in die Politik zu gehen. Denn wie eins meiner Vorbilder Ruth Bader Ginsburg, US-Verfassungsrichterin, sagte: "Frauen gehören überall dorthin, wo Entscheidungen getroffen werden".

Im Herbst 2020 hat mich meine SPD Treptow-Köpenick als Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2021 aufgestellt. Meine Themen findest Du hier.

Nach der Wahl 2021 wurde ich zur Bevollmächtigten des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales berufen.

Endlich! Seit dem 16. Mai 2023 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages. Fortan arbeite ich im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Im Ausschuss für Digitales vertrete ich meine Kolleg:innen.
Die jüngste Bürger:innensprechstunde Deutschlands. Letzte Woche fand mein erster Bundeskinderrat in der @diegelbevilla_berlin in Kreuzberg statt.
❓Bundeskinderrat? Mein Format, um mit Kindern in den Austausch zu kommen und ihre Themen in den Bundestag zu nehmen.
Viele Themen kamen beim Gespräch zusammen, u.a.: 🚴Verkehr, Schulstress 🏫, Krieg, 💰Geld, 👶Kinderrechte, ⚽️Hobbys, 🕞Freizeit, 🤗Wohlstand, 💜Freundschaft und ⚖️ Gleichberechtigung, worüber wir nach einer Abstimmung auch gesprochen haben.
Mir hat das Gespräch großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf das nächste Mal!
#kreuzberg #friedrichshain #kinder #kinderrechte #beteiligung #Demokratie #diesejungenleute #Bundestag @spdberlin @spdxhain … MehrWeniger
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Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag @Follower💜. Mein AMTsrückblick. Bilder und Einblicke aus meiner Woche in Treptow-Köpenick und Berlin, die Ihr noch nicht gesehen habt.
1 📸 Infostand mit der SPD AG60+ Berlin in Schöneweide
2 📸 Besuch der Union Oldies im Bundestag. Die Oldies sind ein Projekt des 1. FC Union Berlin für die Generation 55+
3 📸 20 Jahre Campus Adlershof der HU Berlin
4 📸 Meine politische Tagesfahrt in den Bundestag und ins Verteidigungsministerium
5 📸 Fraktionssitzung bei der Simulation Europäisches Parlament im @agh_berlin der @jef_berlin_brandenburg
6-7 📸 One Billion Rising Aktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen im Zentrum Schöneweide … MehrWeniger
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Die Lebensrealität einer Frau ist auch im Jahr 2023 bedrohlich und grausam.
Um 9 Prozent sind die Fälle partnerschaftlicher Gewalt in Deutschland im vergangenen Jahr angestiegen, um 12 Prozent in den letzten fünf Jahren. 14 Femizide gab es 2022 allein in Berlin. Jeden einzelnen Tag werden in Deutschland Frauen verprügelt und vergewaltigt. Gewalt gegen Frauen ist kein Überbleibsel aus fast überwundenen Zeiten. Sie nimmt zu. An echten Menschen, echten Körper.
Wir müssen über Gewalt reden, über die Struktur, in die sie sich einbettet und wir müssen handeln.
Foto: Paul Alexander Probst
#OrangeTheWorld
#GegenGewaltanFrauen
#Treptow #köpenick #Bundestag #gegengewalt … MehrWeniger
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Danke für die klaren Worte und den Apell ❤️
Danke für Ihren Einsatz beim @thwtreptow.💜
Gemeinsam mit Bezirksbürgermeister @oliver_igel hatte ich heute die Ehre, die Festrede zu halten und die Einsatzmedaillien an Einsatzkräfte des THW mit zu verleihen.
Ob im Ahrtal, im Brandenburger Wald, beim G7 Gipfel in Bayern oder in Polen für die Ukraine: Unsere Mitbürger:innen aus Treptow-Köpenick sind für uns ehrenamtlich vor Ort im Einsatz.
Ihnen gebührt unser Dank sowie Anerkennung für Ihr heldenhaftes Engagement für die Menschen in Not.
#thw #thwberlin #thwtreptow #immerda #reininsthw #technischeshilfswerk #ehrenamt … MehrWeniger
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Wer auf unseren Straßen Süßigkeiten verteilt, um die Ermordung, Verschleppung und Vergewaltigung von Menschen zu feiern, muss mit Konsequenzen rechnen. Unsere Haltung ist klar: in Deutschland darf es keinen Platz für Antisemitismus und Gewaltdrohungen gegenüber Jüdinnen und Juden geben.
Die Polizei hat heute in mehreren Bundesländern Razzien gegen mutmaßliche Anhänger:innen der verbotenen Terrororganisation Hamas und des verbotenen Vereins Samidoun durchgeführt. Etwa in der Mainzer Straße in Neukölln und in der Dörpfeldstraße in Adlershof. Die Razzien sind Teil der Umsetzung von Betätigungsverboten, die Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Regierungserklärung am 12. Oktober angekündigt hatte. Innenministerin Nancy Faeser hat daraufhin Samidoun Deutschland verbieten und auflösen lassen.
Klar ist auch: Die überwältigende Mehrheit unserer Gesellschaft lehnt Hass und Hetze, Antisemitismus und Rassismus ab. Wir werden auch weiterhin auf Dialog setzen.
Unser Wunsch ist, dass sich alle Berliner:innen sicher fühlen – auf der Straße, im ÖPNV, in den Schulen und an allen öffentlichen Orten.
#Treptow #köpenick #adlershof #neukölln … MehrWeniger
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Gemeinsam die Erfolgsgeschichte von Adlershof als Wissens- und Wirtschaftsstandort fortschreiben.
Mit der WISTA habe ich heute Unternehmer:innen und Wissenschaftsinstitute in meinem Industrie Meetup mit unserem Staatsminister für Ostdeutschland, Carsten Schneider, zusammengebracht.
Wir sprachen über die Herausforderungen der aktuellen Lage und über die positive Entwicklung des Standortes Adlershof als größten StartUp Hub Europas und wie wir diese weiter voranbringen können.
Hier in Adlershof wird Zukunft gemacht. Hier entstehen u.a. die Solarzellen, Energiespeicher und die nachhaltigen Antriebe von morgen. Diese Entwicklung müssen wir weiter beschleunigen und fördern – gemeinsam in der Kommune, im Land und im Bund.
Lösungen Made in Adlershof auf bislang noch ungelöste Herausforderungen zeigen ebenso für die Transformation in Ostdeutschland mögliche Chancen auf. Diese Potenziale zu nutzen, dafür setze ich mich als Bundestagsabgeordnete zusammen mit dem Ostbeauftragten Carsten Schneider aktiv ein. … MehrWeniger
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