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Kundgebung zum Kinder- und Jugendplan: Zukunft braucht Priorität

Berlin, 20.09.2023 – In einer kämpferischen Rede vor engagierten Vertreterinnen und Vertretern der Kinder- und Jugendarbeit betonte Ana-Maria Trăsnea, Bundestagsabgeordnete der SPD und zuständige Berichterstatterin, die entscheidende Bedeutung einer angemessenen Finanzierung des Kinder- und Jugendplans. Ihre Rede fand im Rahmen einer Kundgebung auf dem Potsdamer Platz statt, bei der tausende Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Bundesjugendrings und weiterer Organisationen anwesend waren.

Trăsnea würdigte das Engagement der Anwesenden. Sie betonte die Wichtigkeit einer ausreichenden finanziellen Unterstützung für Programme im Bereich Kinder- und Jugendarbeit. In ihrer Rede dankte Trăsnea dem Deutschen Bundesjugendring und allen Organisationen, die sich an der Kundgebung beteiligten.

Sie unterstrich die Bedeutung der Kinder- und Jugendarbeit und plädierte für eine bedarfsgerechte Finanzierung des Kinder- und Jugendplans. Die Abgeordnete Trăsnea betonte ihre feste Überzeugung, dass jeder Euro, der in Kinder und Jugendliche investiert wird, ein gut investierter Euro sei. Sie äußerte ihre Besorgnis über die geplanten Kürzungen im Kinder- und Jugendplan und sprach sich gegen diese Maßnahmen aus.

Trăsnea berichtete von Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertreten der Kinder- und Jugendverbandsarbeit in den letzten Wochen und verdeutlichte die ernste Lage, mit der diese konfrontiert sind. Sie hob hervor, wie wichtig es sei, dass Kinder und Jugendliche sich als Teil der Demokratie fühlen und sich politisch engagieren.

Trăsnea erinnerte daran, dass die Kinder- und Jugendarbeit seit Jahren um finanzielle Anerkennung kämpft und warnte vor den Folgen von Kürzungen im Kinder- und Jugendplan. Sie betonte, dass die SPD sich für eine bedarfsgerechte Ausstattung des Kinder- und Jugendplans im Koalitionsvertrag stark gemacht habe und dass die Mittel angesichts steigender Personal- und Sachkosten angepasst werden müssen.

Die Abgeordnete sprach sich gegen Kürzungen aus und schlug stattdessen vor, die Einnahmeseite zu überdenken. Sie betonte die Notwendigkeit sozial gerechter Steuerlastverteilung und moderner Finanzpolitik. Trăsnea unterstrich die Priorität von Investitionen in die Zukunft.

Sie schloss ihre Rede mit einem Appell an die Anwesenden, gemeinsam politische Mehrheiten zu organisieren, um die vielfältigen Angebote im Kinder- und Jugendplan sicherzustellen. Sie lobte die Kundgebung als ein starkes Signal für die bevorstehenden Verhandlungen im Bundestag.

Ana-Maria Trăsnea versicherte, die Anliegen der engagierten Unterstützer in den kommenden Wochen in den politischen Diskurs einzubringen.

Über Ana-Maria Trăsnea:

Ana-Maria Trăsnea ist SPD-Bundestagsabgeordnete. Zuvor war sie von 2021 bis 2023 die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund sowie Staatssekretärin für Engagement-, Demokratieförderung und Internationales. Sie vertritt Treptow-Köpenick und Friedrichshain-Kreuzberg im Bundestag und ist Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und stellvertretend in den Ausschüssen für Digitales sowie Europa.

Kontakt:

ana-maria.trasnea@bundestag.de
+49 30 227 71219

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1. FC Union Berlin steigt in die Champions League auf

Herzlichen Glückwunsch 1. FC Union Berlin zur erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte und dem Einzug in die Champions League!

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Meine 1. Rede im Deutschen Bundestag

Null Toleranz gegenüber Kindesmissbrauch!
 
Genau darum ging es in meiner ersten Bundestagsrede. Allen Kindern in Deutschland gilt ausnahmslos unser uneingeschränkter Schutz. Die Kriminalstatistik zeigt leider die bittere Realität: 48 Kinder werden pro Tag sexuell missbraucht! Überall und unter uns.
Wir alle haben eine Verantwortung als Wächter:innen des Kindeswohls. Welche Rahmenbedingungen wir für einen effizienteren Kinderschutz brauchen, habe ich in der Rede erläutert. Hier meine 1. Rede hören.
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Meine Ausschüsse im Bundestag stehen fest

Es freut mich zu diesem besonderen Jubiläum der SPD die Arbeit als Mitglied im Deutschen Bundestag aufzunehmen. Ein Teil der 160-jährigen Geschichte der SPD zu sein ist mir eine große Ehre. Ich darf fortan im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeiten. Im Ausschuss für Digitales vertrete ich meine Kolleg:innen.

In den Ausschüssen möchte ich u.a. für eine
  • Kindergrundsicherung,
  • ein Demokratiefördergesetz,
  • mehr Gleichstellung und
  • ein digitales Deutschland arbeiten.
Ich freue mich darauf, Politik für Jung und Alt zu gestalten sowie auf die neuen Kolleg:innen in den Ausschüssen.
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Interview mit dem vorwärts: Lebenstraum Bundestag

Sie war die jüngste Staatssekretärin in der Geschichte des Bundeslandes Berlin. Nun rückt Ana-Maria Trăsnea in den Bundestag nach und erfüllt sich damit einen Lebenstraum.

Von einer turbulenten Zeit zu sprechen, dürfte mit Blick auf das Leben von Ana-Maria Trăsnea in den vergangenen beiden Jahren fast eine Untertreibung sein. „Wir hatten Dauer-Ausnahmezustände“, sagt die 29-Jährige selbst im Gespräch mit dem „vorwärts“. Doch von Anfang an: Im Jahr 2021 kandidiert sie bei der Bundestagswahl für die SPD im Berliner Wahlkreis Treptow-Köpenick. Mit Platz sechs auf der Landesliste schrammt sie nur knapp am Einzug in den Bundestag vorbei.

Jüngste Staatssekretärin in der Geschichte Berlins
Stattdessen tut sich eine neue Option auf: Die damalige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey macht sie im Dezember 2021 zur Bevollmächtigten des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Engagement-, Demokratieförderung und Internationales in der Senatskanzlei. Mit zu diesem Zeitpunkt 27 Jahren ist sie die jüngste Staatssekretärin in der Geschichte des Bundeslandes. Keine eineinhalb Jahre später, nach der erneuten Parlamentswahl in Berlin und dem Regierungswechsel von Rot-Grün-Rot zur großen Koalition aus CDU und SPD steht auch für Trăsnea ein erneuter Wechsel an: Sie rückt in den Bundestag nach.

Weil Cansel Kiziltepe in Berlin Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung wird, erfüllt sich für Trăsnea ein „unglaublicher Traum“. Seit dem 16. Mai gehört sie der SPD-Bundestagsfraktion an. „Ich freue mich sehr und habe große Lust darauf“, sagt sie. Dieser Weg ins Parlament hat für sie auch etwas, mit der Stadt zu tun, in der er möglich war. „Für mich ist Berlin die Stadt der Chancen, die Erfüllung des German Dreams. Egal, wer du bist, du kannst werden, was du willst“, sagt die junge Sozialdemokratin, die mit ihrer eigenen Lebensgeschichte stellvertretend dafür steht.

Ehrenamt gegen Einsamkeit
2007 kommt sie nach der Scheidung ihrer Eltern aus Rumänien nach Deutschland. Sie spricht kaum Deutsch, ist in der Schule meist Einzelgängerin. „Während die anderen fleißig ihre Hausaufgaben gemacht oder Tests geschrieben haben, stand ich immer noch mit meinem kleinen Wörterbuch da und habe einzelne Sachen nachgeschaut“, erzählt sie im Jahr 2020 im Gespräch mit dem „vorwärts“. Doch sie gibt nicht auf, engagiert sich. Ehrenamt als Mittel gegen Einsamkeit. „Ich werde nie vergessen, welche Chancen diese Stadt ihr geboten hat“, sagt sie heute.

Trăsnea möchte ein Vorbild für andere Frauen sein und zeigen, was möglich ist. So wie nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, als sie „mitten im Sturm“ stand und quasi über Nacht mithelfen musste, die ukrainische Community in Berlin zu integrieren. Die Herausforderungen in diesem Job waren eine gute Schule. „Ich habe in dieser Zeit unheimlich viel gelernt“, sagt sie. Ihren Job als Staatssekretärin habe sie sehr gerne gemacht. Deswegen sei es auch nicht leicht gewesen, „über die eigene Abschaffung zu verhandeln“, erzählt sie.

Alle Szenarien mit Landesvorsitzenden besprochen
Und doch war es mitnichten so, dass sie ihren Job verlor. „Ich habe alle Szenarien mit den Landesvorsitzenden besprochen“, berichtet Trăsnea, die sich auf ihre neue Aufgabe im Parlament freut. Von 2016 bis 2021 sammelt sie Erfahrung auf kommunaler Ebene im Bezirk Treptow-Köpenick, zeitweise als stellvertretende Fraktionsvorsitzende, dann die Landesebene und nun der Bundestag.

„Ich freue mich schon, sie alle kennenzulernen“, sagt sie über ihre neuen Fraktionskolleg*innen. Die Berliner Abgeordneten kennt sie bereits aus ihrer früheren Tätigkeit, als sie als Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund auch an den Landesgruppensitzungen teilnahm. Und die 29-Jährige freut sich auch, nicht mehr die Jüngste zu sein, sondern eine von rund 50 Jusos innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion. Noch ist nicht klar, in welchem Ausschuss Trăsnea künftig sitzen wird. Ohnehin will sie „erst mal ganz ruhig ankommen und das Einmaleins des Bundestages kennenlernen“.

Gysi Wahlkreis streitig machen
Da kommt es ihr sicher entgegen, dass es nur noch weniger als zwei Monate sind, bis die parlamentarische Sommerpause beginnt. Die Zeit will Trăsnea nutzen, um in ihrem Wahlkreis Unternehmen und soziale Eintrichtungen zu besuchen, sich bekannt machen und ins Gespräch kommen. Denn ihr Fernziel ist klar: Bei der Bundestagswahl 2025 will sie Gregor Gysi den Wahlkreis streitig machen und nach dann 23 Jahren wieder für die SPD das Direktmandat gewinnen.


Quelle: https://vorwaerts.de/artikel/lebenstraum-bundestag-ana-maria-trasnea-rueckt-ins-parlament?fbclid=IwAR1lHEYnIrn5eB7CPb9Xi5UXg59LQrJ2oHAB9xeRIyQbegMpvZmYWHWP5Y4

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Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie

Heute ist Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie.

Noch immer werden LSBTIQ* in mehr als 60 Staaten strafrechtlich verfolgt, in mindestes 7 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht.

Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt.

Für mich ist ganz klar:
Queere Menschen sind ein Teil von uns. Mit ihnen gilt es unsere Gesellschaft zu gestalten. Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie dürfen nicht unwidersprochen bleiben. ⁠

Wichtige Schritte waren es dieses Jahr bereits, dass das Blutspendeverbot endlich gekippt oder das Selbstbestimmungsgesetz auf den Weg gebracht wurde.

Wir sind jedoch noch lange nicht am Ziel. Wir bleiben dran!

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Mitglied des Deutschen Bundestages

Jetzt ist es offiziell. Seit heute bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages und darf fortan mein Wahlkreis Treptow-Köpenick und Berlin vertreten. Das ist für mich eine außerordentliche Ehre. Ein Traum geht in Erfüllung. Ich freue mich sehr und habe große Lust auf alles, was kommt.
 
Wie 2021 bereits versprochen: Ich werde meine ganze Kraft dafür verwenden, der Bevölkerung Deutschlands zu dienen. Für das Richtige stehen ist Herzenssache.
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Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin

Ich bedanke mich herzlich für die Berufung als Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales.

Ich freue mich außerordentlich auf die Zusammenarbeit mit der designierten Regierenden Bürgermeisterin von Berlin Franziska Gifffey und dem designierten Chef der Senatskanzlei Severin Fischer.

  • Die Urbane Diplomatie hat im letzten Jahrzehnt eine immer wichtigere Rolle eingenommen.
  • Wir wollen die Kernmarke Berlins Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft stärken und Impulse für Innovation und Transformation für nachhaltige, solidarische und zukunftsfähige Metropolen setzen.
  • Dabei werden wir den Blick nach Osteuropa gezielt richten und die Beziehungen dorthin vertiefen.
  • Fast jeder vierte Berliner, jede vierte Berlinerin engagiert sich ehrenamtlich und tragen so zum solidarischen Herzschlag Berlins bei.

Im Roten Rathaus werden wir zum einen RESPEKT und WERTSCHÄTZUNG für dieses Engagement zeigen. Zum anderen werden wir die fortschrittliche Zivilgesellschaft durch ganz konkrete POLITIK fördern und unterstützen:

  • so zum Beispiel durch eine Erweiterung der Ehrenamtskarte oder dem Aufbau eines Hauses der Demokratie.
  • Die Rolle Berlins im Bund werden wir stärken und das Land auf dem Parkett der Länder sichtbarer machen.

Ich empfinde dabei vor allem Demut vor dieser neuen Verantwortung und freue mich, dem Land Berlin dienen zu dürfen.

Wir wollen einen Aufbruch für die #zukunftshauptstadt Berlin wagen. Es gibt viel zu tun. Packen wir es an.

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Kampagnenfilm Zusammen für Treptow-Köpenick

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AMTsgespräch: Schulgesundheits-fachkräfte und Pflegestützpunkte