Familien- und Jugendpolitik

Für das Richtige stehen – Familien, Kinder und Jugendliche stärken.

Deutschland ist für mich das Land der Möglichkeiten. Woher du kommst, darf nicht über deine Lebensperspektiven entscheiden. Sondern deine Talente und Stärken sowie dein Wissen und Können. Dazu braucht es folgende familienpolitische Maßnahmen und Ansätze:

Ob kleine oder große Familien, Regenbogenfamilien, Patchwork Familien, Pflegefamilien, Alleinerziehende, Elternschaft oder kinderlose Paare: diese Familien sind Orte des sozialen Zusammenhalts.

Eine gute Familienpolitik muss die komplexen Lebensrealitäten von Familien in den Blick nehmen und sie ganzheitlich stärken. So war es richtig, den Kinderbonus in der Corona Krise einzuführen, den Kinderzuschlag für Familien mit kleinen Einkommen sowie das Pflegegeld auf den Weg zu bringen, das Adoptionsgesetz zu verbessern und den Kita-Ausbau durch den Bund verstärkt zu fördern.

Gleichzeitig wurde in dem Jahr 2020 deutlich, wo nach wie vor zentrale Schwächen bei der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt liegen. Der Wille, diese Lücken zu schließen, treibt mich an. Das heißt konkret:

  • Familienfreundliche Unternehmen fördern,
  • ein Recht auf Homeoffice einführen,
  • Digitalisierung von Familienleistungen voranbringen,
  • Elternzeit für Väter und Mütter als Standard und nicht als Karrierehindernis gestalten.

Des Weiteren kämpfe ich dafür, Kinderrechte ins Grundgesetz festzuschreiben. Das Kindeswohl bei allen Entscheidungen, die Kinder betreffen, zu berücksichtigen, wird somit zum Leitprinzip der Politik. Das bereits geltende Recht für Kinder auf gewaltfreie Erziehung und der rechtliche Anspruch auf einen Kitaplatz helfen bereits jetzt Kindern.

Eine starke Stimme für die Jugend bedeutet für mich aber genauso

  • Jugendarbeit ausreichend zu finanzieren,
  • das Wahlrecht ab 16 Jahren zu ermöglichen und
  • die Beteiligung junger Menschen zu garantieren.

So kann sichergestellt werden, dass Kinder und Jugendliche bei politischen Entscheidungen und in ihrem Lebensumfeld besser eingebunden werden.

Treptow-Köpenick ist als das grüne Herz Berlins ein Sehnsuchtsort für junge Familien, die hier leben, arbeiten und ihre Familienfreizeit gestalten möchten. Daneben ziehen auch viele Ältere in unseren Bezirk, um ihren Lebensabend hier zu verbringen. Deshalb müssen wir uns auch mit den Fragen auseinandersetzen, wie wir es schaffen, dass Senior: innen möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben können und das Leben im Kiez zwischen den Generationen attraktiv gestalten. Steigende Mietpreise, unbezahlbare Pflegeeinrichtungen und Angst vor Altersarmut sind unhaltbare Zustände.

Dort, wo Menschen wohnen, ist eine medizinische Versorgung unabdingbar. Das heißt konkret, die Schaffung von kassenärztlichen Niederlassungen, mehr Geld und mehr Personal in den Pflegeberufen sind unter anderem notwendig. Gleichzeitig müssen die Familien Unterstützung erfahren, die ihre Angehörigen selber pflegen möchten. Dafür setze ich mich ein.